Marketing in Sozialen Netzwerken

Weshalb Blogger unbedingt auf die sozialen Medien setzen sollten

social-media-marketingWer einen Blog ins Leben ruft, wird sich früher oder später die Frage stellen, ob er soziale Medien nutzen und – wenn ja – auf welche Netzwerke er überhaupt setzen sollte.

Doch warum überhaupt soziale Netzwerke nutzen? –Weil es alle machen? Falsch: Weil du Leser brauchst! Und die werden deinen Blog unter den Milliarden existierender Blogs schwerlich finden, wenn du sie nicht irgendwie darauf aufmerksam machst.

Dieses „irgendwie“ sind die sozialen Medien. Hier knüpfst du relevante Kontakte. Hier findest du erste Leser. Hier steigerst du die Sichtbarkeit deines Blogs.

Viele Wege führen nach Rom: Finde deinen eigenen

Es gibt 1000e Ratschläge, wie man die sozialen Netzwerke am besten als Marketing-Instrument nutzen kann. Das geht bis hin zur adäquaten Länge der Posts, zur optimalen Uhrzeit, zu der du deine Posts veröffentlichen solltest oder ob Fotos die Aufmerksamkeit gegenüber nur aus Text bestehenden Posts erhöhen und und und.

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es kein Patentrezept gibt.

Versteht die folgenden Tipps also eher als Anregung. Die einen werden wunderbar damit fahren, für die anderen werden sie sich möglicherweise als Reinfall erweisen. Abhängig ist das Marketing nämlich ganz stark von deinen Blog-Inhalten und deiner Zielgruppe. Du kannst am besten einschätzen, für wen du bloggst, wie deine LeserInnen angesprochen werden wollen – und was sie interessiert. Insofern musst du auch beim Social-Media-Marketing deinen eigenen Weg finden.

Der Mix macht’s!

Es gibt allerdings ein paar NoGo’s: So solltest du es tunlichst vermeiden, ständig nur Werbung in eigener Sache zu machen – und immer das gleiche zu posten.

Einmal funktioniert das atemberaubend schöne Foto garantiert. Aber täglich bestimmt nicht…

Überrasche & inspiriere deine Follower auch mal. Sie wollen nicht immer nur konsumieren, sondern interagieren, ihre Meinung zum Besten geben, sich amüsieren oder zum Nachdenken angeregt werden.

Hier mal eine Anekdote aus dem persönlichen Alltag, dort ein Zitat oder eine informative Grafik, ein paar kostenlose Tools fürs Blog oder eine Umfrage zu einem aktuellen Thema – und zwischendurch natürlich Hinweise auf meine Blog-Inhalte. Mit diesem Mix fahre ich derzeit am besten.

Natürlich hat es mich viele Monate Zeit gekostet, um das herauszufinden – und selbst jetzt stehe ich noch am Anfang mit gerade einmal 200 Facebook-Followern und 1200, die mir auf Twitter folgen. Erfahrung hilft. Wer die nicht hat, wird vielleicht verleitet sein, die Flinte ins Korn zu werfen und auf das Marketing in sozialen Netzwerken zu verzichten.

Mehr Zugriffsquellen – mehr Leser

Das wäre schade. Denn auch wenn es auf topElternblogs derzeit im Vergleich zur Google-Suche nur wenige sind, die über soziale Medien auf meine Webseite zugreifen, so machen sie doch einen Anteil aus, auf den ich nicht verzichten möchte.

Schließlich will ich mich auch nicht zu 100% abhängig von nur einer Zugriffsquelle machen. Insofern sind soziale Medien auch ein Instrument, mit dem du das Risiko streuen und deinen Blog auf vielen Kanälen bekannt machen kannst.

Social Media Marketing beeinflusst auch dein Google-Ranking

Ein weiterer starker Nebeneffekt des Social Media Marketing ist der positive Effekt, den die dort gesetzten Links auch für die Suchmaschinenoptimierung haben: Je besser deine Inhalte in den sozialen Netzwerken verlinkt sind, desto höher werden sie auch von Google bewertet! Welcher Blogger möchte darauf verzichten?


Momentan setze ich stark auf Twitter, Facebook und Pinterest. Auf welche Weise ich diese sozialen Netzwerke nutze, bringe ich euch in den folgenden Beiträgen näher:

Twitter Marketing Tipps

Facebook Marketing Tipps

Vorsicht Fettnäpfchen!: Wie du Anfängerfehler auf Pinterest vermeidest

Pinterest: Inhalte zählen mehr als Follower

Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Marketing in sozialen Netzwerken gemacht? Habt ihr Tipps auf Lager, die ihr mit uns teilen wollt?: Immer her damit!