Smart Home: Wie viel Technologie braucht das Zuhause?

Die Digitalisierung hat große Bereiche unseres alltäglichen Lebens verändert. In zahlreichen Berufen findet die gesamte Tätigkeit mittlerweile digital statt, Computer und Smartphones sind dabei zu essenziellen Tools geworden. Aber auch die Freizeitgestaltung und Kommunikation mit Freunden oder Familie setzt vermehrt auf technologische Helfer. Damit ist der Trend Richtung Smart Home keine große Überraschung mehr. Immer mehr Menschen möchten sich Haushaltsarbeiten erleichtern und für mehr Komfort sorgen, in dem sie gewisse Bereiche des Eigenheims digitalisieren und automatisieren. Aber wie viel Technologie braucht das Zuhause Eigenheim digital zu gestalten. Sie werden oftmals auch als „Digital Natives“ bezeichnet. Je älter die Generation X wird, umso stärker könnte der Trend werden, denn sie setzen noch stärker auf digitale Tools.

Technologie als Teil des Alltags

Viele technologische Helfer sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Morgens klingelt der Wecker am Smartphone. Bevor die Füße noch den Boden berühren, werden bereits E-Mails gecheckt oder Nachrichten an die Liebsten verschickt. Mit dem Morgenkaffee streamst du schon die Nachrichten, den verkehrsärmsten Weg zur Arbeit sagt das Navigationssystem im Auto an. Natürlich trifft diese Beschreibung nicht auf jeden zu. Viele von uns müssen sich jedoch eingestehen, dass Tools und Technik mittlerweile den Alltag bestimmen.

Wie technikaffin Menschen sind, lässt sich auch als „technologisches Alter“ bezeichnen. Um dieses zu bestimmen, kannst du online einen kurzer Fragebogen ausfüllen und schon weißt du, ob dein technologische Alter mit dem tatsächlichen übereinstimmt. -Oder ob du zur Generation der Großeltern gehörst…

Junge Menschen sind bereits in die digitalisierte Welt hineingeboren und gehen weitestgehend intuitiv mit den neuen digitalen Spielzeugen um. Für sie gehören Handys und Tablets zum Alltag. Entsprechend lang sind ihre Bildschirmzeiten. Deshalb sind auch vorwiegend Menschen aus der Generation Y (Ende 20 bis Ende 30), besonders interessiert daran, ihr Eigenheim digital zu gestalten. Sie werden oftmals auch als „Digital Natives“ bezeichnet.

Smart Home: Was lohnt sich wirklich?

Smart-Home-Lösungen gibt es in allen Arten und Ausführungen. Vom automatisierten Haus, das den Großteil der Hausarbeit selbst erledigt, zu Individualkonzepten, die genau an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können. Besonders sinnvoll ist der Einsatz von smarten Funktionen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Sicherheit. Mit einer Vollautomatisierung des Heizsystems kann langfristig nicht nur jede Menge Geld gespart, sondern auch etwas Gutes für die Umwelt getan werden.

Nachts wird die Temperatur im gesamten Haus herabgesetzt, bevor die Bewohner ihren Tag starten, sorgt das Smart Home jedoch dafür, dass es wieder angenehm warm wird. Dazu können Lichter ab einer gewissen Zeit gedimmt oder automatisch abgeschaltet werden.

Für mehr Sicherheit im Haus sorgen Alarmanlagen, die sich zu bestimmten Uhrzeiten selbst einschalten und mit einer Videoüberwachung bestimmter Bereiche verknüpft werden. Auch eine automatische Verriegelung schützt, sodass man sich nie wieder Gedanken darüber machen muss, ob man die Tür abgesperrt oder ein Fenster offengelassen hat.

Natürlich können Smart Homes noch viel mehr als das: Vom Kühlschrank, der Bescheid gibt, wenn die Hafermilch leer wird, oder Solarzellen am Dach, die sich durch den Wetterdienst selbstständig updaten und die ideale Ausrichtung zur Sonne wählen, ist alles möglich. Wie viel man davon in seinen eigenen vier Wänden benötigt, muss jeder Mensch selbst entscheiden.

Ein Smart Home bringt einige Vorteile: So hilft es bspw. dabei, Energie zu sparen und kann gleichzeitig für mehr Sicherheit sorgen. Aber es muss auch nicht alles automatisiert sein: Manchmal vitalisiert ein gründlicher Hausputz doch mehr, als einfach den Staubsaugerroboter durch die Räumlichkeiten zu schicken.

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