5 Wege, wie sich das Zuhause ökologischer gestalten lässt

Wir leben in Zeiten des Klimawandels. Jahr für Jahr werden die Auswirkungen der klimatischen Veränderungen deutlicher. Sichtbar ist dies beispielsweise an den aktuellen Waldbränden, Überschwemmungen und Hagelstürmen in Australien. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Mensch wesentlichen Anteil an Umweltkatastrophen wie diesen hat. Immerhin entwickelt sich bei einer zunehmenden Anzahl an Menschen ein Bewusstsein für den eigenen ökologischen Fußabdruck. Um diesen auch in den eigenen vier Wänden möglichst gering zu halten, stelle ich im Folgenden verschiedene Wege vor, um das Zuhause ökofreundlicher zu gestalten.

1) Es werde (LED-)Licht

Sich für ein umweltbewussteres Leben zu entscheiden, ist gar nicht so schwer. Anfangen kann man schon mit der Beleuchtung: Alte Glüh- oder Energiesparlampen lassen sich im Handumdrehen gegen LED-Lampen austauschen. LEDs weisen nicht nur eine längere Lebensdauer als herkömmliche Lampen auf, sondern verbrauchen auch nur einen Bruchteil an Strom.

Bis zu 80 Prozent des Strombedarfs können bei dieser Art der Beleuchtung eingespart werden Das ist nicht nur für die Umwelt besser, sondern schont auch den Geldbeutel. LEDs gibt es in den verschiedensten Farben und Wärmegraden. LED-Tipps nennt noch weitere Vorteile von LED-Beleuchtung. Doch nicht nur auf das Leuchtmittel kommt es an. Speziell gekennzeichnete Hersteller setzen beispielsweise auf ein ökologisches Design und nachwachsende Rohstoffe beim Bau ihrer Lampen.

2) Bio-Müll kompostieren

Mülltrennung sollte in jedem Haushalt einfach dazugehören. Mit der Einführung des gelben Sacks für wiederverwertbare Stoffe und der blauen Tonne für Papierabfall ist schon ein erster Schritt getan, allerdings kann man noch viel mehr tun.

Biomüll kann man beispielsweise hervorragend selbst kompostieren. Der ehemalige NHL Profi Andrew Ference ist nicht nur für den Stanley-Cup-Sieg 2011 mit den Bonston Bruins, die auch in diesem Jahr bei den Sportwetten von Betway mit einer Quote von 9,00 wieder zu den Topfavoriten zählen, bekannt. Er setzte sich schon zu aktiven Zeiten für ein Ökobewusstsein ein. Unter anderem entwickelte er einen eigenen Wurmkomposter, um seinen ökologischen Fußabdruck möglich wie gering zu halten. Dank der natürlichen Helfer wird Bioabfall zu nährstoffreicher Erde umgewandelt. Dies ist ein Schritt in Richtung Umweltbewusstsein, der auch im eigenen Garten einfach umgesetzt werden kann.

3) Sei schlau, setze auf Smart-Home-Lösungen!

Smart Home ist das Stichwort – intelligente Lösungen für die verschiedensten Dinge im Haushalt bieten nicht nur mehr Komfort und Sicherheit, sondern sparen auch noch eine Menge Strom ein. Dank verschiedener Sensoren und Apps ist man stets exakt im Bilde über den Stromverbrauch. So lässt sich unter anderem ein eigener Energiemanager installieren, der genau auf die persönlichen Anforderungen ausgerichtet ist. Mit dem Heizungssystem Tado lässt sich beispielsweise auch die Temperatur in den eigenen vier Wänden genau regulieren. Es erkennt, wann man sich im Haus aufhält oder wann nicht und heizt dementsprechend vor.

4) Auf die richtige Dämmung kommt es an

Smarte Lösungen für den Energieverbrauch sind das eine, mindestens genau so wichtig ist allerdings auch die richtige Dämmung. Energiesparverordnungen geben sowohl bei einem Neubau als auch bei Sanierungsarbeiten Verbrauchswerte vor, die eingehalten werden müssen. Wer heute neu baut oder renoviert, kann – statt auf umweltbelastende Materialien auf Erdölbasis wie Styropor oder Dämmwolle – auf natürliche Dämmstoffe setzen. Materialien wie Hanf, Flachs oder Holzfasern sind die schonende Alternative und bieten den gleichen Effekt wie herkömmliche Dämmstoffe. Allerdings sollte auch erwähnt werden, dass nicht alle Öko-Dämmungen mit einer guten Öko-Bilanz aufwarten können. So müssen der Energieaufwand bei der Herstellung und lange Transportwege von exotischen Dämmstoffen wie Kokosfasern oder Kork beachtet werden.

5) Autark dank Photovoltaik

Ökostrom gehört zu den Schlagwörtern der Energiewende. Fast alle Stromanbieter setzen mittlerweile auch auf erneuerbare Energien. Wer wirklich sicher sein will, dass er zu 100% Ökostrom bezieht, kann auf eine eigene Photovoltaik-Anlage setzen. Mit den Solarzellen auf dem Dach lässt sich nicht nur das eigene Heim mit Energie versorgen, sondern auch das lokale Stromnetz. So kann man sogar noch etwas dabei verdienen. Es geht natürlich in einer etwas kleineren Variante. Garten- oder Balkonbeleuchtung mit Solarstrom laufen ebenfalls völlig autark.


Dies sind nur fünf Möglichkeiten, im eigenen Haushalt nachhaltiger zu wirtschaften. Natürlich gibt es noch viele weitere. Du brauchst dein Leben nicht von heute auf morgen auf den Kopf zu stellen, um etwas für die Umwelt zu tun. Bei kürzeren Wegen aufs Rad umsteigen, statt stets das Auto zu nehmen, den kaputten Rasenmäher reparieren lassen, statt einen neuen zu kaufen, Dinge tauschen oder verleihen und so mit der Nachbarschaft teilen und und und. Auch wer mit kleinen Schritten beginnt, bewegt sich in die richtige Richtung.

LG Anne!!!

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