Der Familienumzug: Was kann mit und was muss weg?

kindern den umzug erleichtern
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Wer als Familie umzieht, sieht sich oft mit der ein oder anderen Herausforderung konfrontiert. Dabei handelt es sich bei einem Umzug um eine wunderbare Möglichkeit, um sich von Altlasten zu trennen und wieder ein wenig mehr Struktur in den Alltag zu bringen. Selten bietet sich eine derart gute Gelegenheit, jeden einzelnen Gegenstand des Hausstandes zu bewerten und sich zu fragen, ob dieser noch benötigt wird oder lediglich Platz und Stauraum in Anspruch nimmt.

Eine Frage, die sich vor allem viele Eltern in diesem Zusammenhang stellen: „Was kann ich wegwerfen und was sollte ich mit in die neue Wohnung nehmen?“ Oft entstehen hieraus Diskussionen, die die Stimmung beim Umzug negativ beeinflussen können.

Um hektischen Entscheidungen vorzubeugen, ist es daher sinnvoll, mit der Planung möglichst frühzeitig zu beginnen. Ab einem bestimmten Alter sollten selbstverständlich auch die Kinder miteinbezogen werden. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Aussortieren von Spielsachen und Kuscheltieren schon früh zu ersten Tränen im neuen Zuhause führt.

Tipp Nr. 1: Gegenstände im Zweifel für die Dauer des Umzuges einlagern

Sicherlich kennt jeder, der in der Vergangenheit umgezogen ist, die Situation: Beim Durchstöbern des Dachbodens oder der Schränke fallen Gegenstände ins Auge, bei denen von vornherein nicht zu 100 % klar ist, ob diese noch benötigt werden. Die Erfahrung zeigt, dass es häufig falsch wäre, hier vorschnell zu urteilen. Wer sich unsicher darüber ist, ob er diesen bestimmten Teil seines Hausrats vermissen würde, kann gut beraten sein, diesen für die Dauer des Umzugs einzulagern. Die Möglichkeit zur Self Storage bei storemore gestaltet sich in diesem Zusammenhang als besonders praktisch, weil es möglich ist, sich weitestgehend flexibel für eine entsprechende Lagerdauer zu entscheiden.

Oder anders: Auch dann, wenn die ersten Kisten in der neuen Wohnung ausgepackt wurden, ist es noch nicht zwangsläufig nötig, das Lager zu räumen.

Gegenstände, bei denen nicht sicher ist, ob sie entsorgt werden sollen oder nicht, sollten in entsprechend gekennzeichneten Kisten aufbewahrt werden. Nachdem der erste Umzugsstress vorüber ist, ist immer noch Zeit, um eine Entscheidung zu treffen.

Tipp Nr. 2: Der Alltagstest

Wer keine Lust darauf hat, die „Wegwerfen oder behalten?“-Kiste im Nachhinein noch einmal ausgiebig unter die Lupe zu nehmen, kann wahlweise auch auf einen praxisorientierten Alltagstest setzen. Das Prinzip: Die Gegenstände, bei denen Unsicherheit herrscht, bleiben entweder im angemieteten Lager oder in einer Kiste auf dem Dachboden.

Wenn sie nach einem Zeitraum von etwa 12 Monaten weder vermisst noch gesucht wurden, handelt es sich hierbei um ein Zeichen, dass sie höchstwahrscheinlich entsorgt werden können.

Eine Ausnahme stellen in diesem Zusammenhang selbstverständlich die Gegenstände dar, mit denen ein hoher emotionaler Wert verbunden wird. Daher ist es in jedem Fall sinnvoll, vor dem Entsorgen einen letzten Blick in den Karton zu werfen, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Erinnerungen was aussortiert werden. Danach fällt es oft leichter, auszumisten, und für eine gewisse Grundordnung zu sorgen.

Tipp Nr. 3: Altlasten gegebenenfalls auf dem Trödelmarkt verkaufen

Viele Altlasten lassen sich vergleichsweise einfach zu Geld machen – vor allem dann, wenn sie noch gut erhalten sind. Auch hier kann es sich lohnen, sich mit dem Verkauf ein wenig Zeit zu lassen.

Vor allem Familienflohmärkte erfreuen sich in diesem Zusammenhang einer besonderen Beliebtheit. Hier kommen oft diejenigen, die für mehr Ordnung zu Hause sorgen und andere, die günstig und nachhaltig einkaufen möchten, zusammen.

Wer sich ein wenig entlasten und seine Verkaufsgegenstände nicht bis zum nächsten Flohmarkt in den eigenen vier Wänden lagern möchte, kann ebenfalls gut beraten sein, sich eine entsprechende Fläche anzumieten. Diese muss natürlich nicht zwangsläufig groß sein. So gibt es viele Anbieter, bei denen es möglich ist, über einen vergleichsweise kurzen Zeitraum eine geringe Anzahl an Quadratmetern zu beanspruchen – selbstverständlich zu einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis.

Diejenigen, die auf diese Weise mehr Platz schaffen, profitieren von mehr Flexibilität und einem gesteigerten Wohnambiente und haben die Möglichkeit, die zusätzliche Fläche gegebenenfalls für Hobbys und Freizeitgestaltung in ihrem Zuhause nutzen zu können.

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