Unangenehmen Schweißgeruch entfernen – mit diesen Tipps klappt es

Schweiß kann sich als ganz schönes Ärgernis herausstellen, denn er tritt keineswegs nur im Sommer oder nach körperlicher Anstrengung auf. Sogar im Winter kann es leicht passieren, dass sich Schweiss bildet und in unangenehm riechender Kleidung resultiert. Das ist alles andere als angenehm und viele Menschen haben ein Problem damit. Aus diesem Grund haben wir einige Tipps zusammengetragen. Wenn Sie Schweissgeruch aus Kleidung entfernen wollen, sollten Sie unsere Ratschläge beherzigen. Es braucht nämlich gar nicht so viel, um der Sache Herr zu werden.

Geruchsentferner

Es gibt einige Mittel auf dem Markt, die sich anbieten, um Schweißgeruch zu entfernen. Die meisten davon wurden allerdings nicht ausschließlich für Schweiss konzipiert, sondern eignen sich auch für andere Einsatzgebiete. Ein bewährtes Mittel im Kampf gegen Schweiß sind sogenannte Geruchsentferner. Entsprechende Mittel sind äußerst wirksam, wenn es darum geht, Gerüche zu beseitigen. Schweißgeruch ist dabei in der Regel inbegriffen. Geruchsentferner werden von unterschiedlichen Anbietern wie beispielsweise HG vertrieben. Wichtig ist lediglich, dass Sie sich an einen renommierten Händler halten und vor dem Kauf eines Produkts überprüfen, ob es auch wirklich gegen Schweißgeruch hilft. Möglicherweise ist es nämlich gar nicht dafür gedacht.

Essig

Kaum ein Hausmittel kann in so vielen Situationen helfen wie Essig. Zwar ist das Mittel etwas aggressiv, weswegen es sich nicht immer anbietet, dennoch sollten Sie das Potential von Essig nicht außer Acht lassen. Sogar hartnäckige Schweißflecken lassen sich mithilfe von Essig beseitigen.

Dasselbe gilt selbstverständlich für den Schweißgeruch. Aufgrund der Aggressivität von Essig sollten Sie das Hausmittel jedoch am besten erst mit Wasser mischen. Dabei sollte die Menge des Wassers das Dreifache vom Essig betragen. Die verdünnte Essiglösung reicht bereits vollkommen aus, um hartnäckige Schweißränder zu beseitigen. Einfach eine Stunde einwirken lassen und danach waschen.

Tiefkühltruhe

In einigen Fällen kann es sein, dass die Kleidung sich nicht für eine Behandlung mit irgendwelchen Mitteln und anschließender Wäsche eignet. Allerdings gibt es selbst dann eine Option, um Schweißgeruch zu beseitigen. Am besten packen Sie die Kleidung in eine Plastiktüte und tun Sie anschließend über Nacht in die Tiefkühltruhe. Sie werden sich wundern, was sich dadurch für Effekte erzielen lassen. Schweißbildende Bakterien sterben ab einer gewissen niedrigen Temperatur nämlich ab. Das beseitigt auch den Geruch.

Zitronensäure

Normalerweise erfordert die Anwendung mit unterschiedlichen Mitteln, dass die Kleidung anschließend gewaschen wird. Manche Textilien (wie zum Beispiel Schurwolle) können jedoch nicht einfach so in die Waschmaschine. Hier kann ein warmes Wasserbad mit Zitronensäure helfen. Einfach zwei bis drei Esslöffel Zitronensäure ins Wasser geben und die von Schweiß betroffene Kleidung darin einweichen. Zum einen hat die Zitronensäure eine antibakterielle Wirkung. Zum anderen wirkt sie dem Schweißgeruch entgegen. Beides hängt unmittelbar miteinander zusammen. Zitronensäure wirkt dabei ähnlich wie Essig, riecht allerdings angenehmer.

Waschsoda

Waschsoda bekommen Sie in praktisch jedem Drogeriemarkt. Das Mittel sollten Sie allerdings zuvor mit mehreren Litern Wasser mischen. Am besten nehmen Sie dafür zwischen drei und sechs Liter. Die Lösung lassen Sie anschließend ein bis zwei Stunden stehen. Danach können Sie anfangen, Ihre Kleidung mit Schweißgeruch darin einzuweichen. Einfach über Nacht stehen lassen und anschließend in der Waschmaschine waschen.