Gartenarbeit mit den Kleinen – Ein Leitfaden für Eltern

Cortenstahl Rasenkante
Auch die Kleinen können ganz vorne mit dabei sein, wenn es um den Erhalt des Gartens geht, Foto von Kelly Sikkema auf Unsplash

Gartenarbeit ist eine tolle Möglichkeit, Zeit mit der Familie zu verbringen und Kindern etwas über die Natur beizubringen. Die Zeit, die du mit den Kleinen im Garten verbringst, hat nicht nur einen praktischen Nutzen, nämlich Essbares zu ernten und mit hübschen Pflanzen deinen Garten zu verschönern. Das Gärtnern ist auch eine Aktivität, die zu körperlicher Betätigung anregt, Verantwortung fördert und die Liebe zur Natur vermittelt. Und Spaß macht es natürlich auch!

Mit etwas Vorausplanung und der Hilfe der ganzen Familie kann die Gartenarbeit für alle Beteiligten zu einer unvergesslichen Erfahrung werden – vor allem für kleine Kinder. Lass uns herausfinden, wie Gartenarbeit mit Kindern Familien näher zusammenbringen und gleichzeitig wichtige Lektionen fürs Leben vermitteln kann!

Die Vorteile der Gartenarbeit mit Kindern

Von der Vermittlung grundlegender gärtnerischer Fertigkeiten bis hin zur Vogelbeobachtung und anderen Aktivitäten, die Kindern Spaß machen – es gibt viele Möglichkeiten, wie Eltern dieses Hobby nutzen können, um eine Beziehung zu ihren Kindern aufzubauen und ihnen gleichzeitig etwas fürs Leben beizubringen.

Erstellt zunächst eine grobe Gartenplanung

Bevor du loslegst, ist es wichtig, einen Plan zu erstellen. Vergewissere dich, dass der Platz sicher und gut ausgestattet ist, mit Werkzeugen und Materialien, die für kleine Kinder geeignet sind. Entscheide dann, welche Art von Pflanzen du anbauen möchtest. Wähle blühende Pflanzen oder Gemüse, das eine einladende Umgebung für Vögel und andere kleine Tiere bieten. Schließlich wählst du Aktivitäten aus, die deine Kinder bei der Arbeit im Garten beschäftigen sollen.

Gartenarbeiten, die auch schon kleine Kinder bewältigen können

Es gibt viele lustige Aktivitäten, die du mit kleinen Kindern bei der Gartenarbeit machen kannst! Wenn du Samen in Töpfe setzt, können sie beobachten, wie ihre Schöpfung zum Leben erwacht und wie sich die Pflanzen von Setzlingen zu ausgewachsenen Pflanzen entwickeln.

Der Bau eines Mini-Gewächshauses bietet deinen Kindern die Möglichkeit, etwas über den Prozess der Fotosynthese und verschiedene Klimazonen zu lernen. Die Aussaat von Gemüse für eine spätere Ernte hilft Kindern zu verstehen, wie Lebensmittel angebaut werden, und gibt ihnen sogar die Möglichkeit, ihr eigenes selbst angebautes Obst oder Gemüse zu probieren!

Wenn du einen Gartenweg mit Steinen, Kies oder Mulch anlegst, lernst du, Probleme zu lösen, und gleichzeitig sieht die Fläche schön aus. Auch das Beobachten von Vögeln macht Spaß – nimm ein Fernglas und einen Vogelführer mit, damit sie die einheimischen Arten in der Umgebung bestimmen können!

Tipps zum Erlernen von Verantwortung durch Gartenarbeit teilen

Gartenarbeiten wie Pflanzen gießen oder Unkraut jäten sind eine gute Möglichkeit, Kindern Verantwortung beizubringen. Überlasse ihnen die Verantwortung für kleine, aber sinnvolle Aufgaben, die ihnen helfen, den Fortschritt ihres Gartens mit der Zeit zu sehen. So lernen Sie auch, Geduld zu haben und erfahren, dass sich ihre Arbeit auszahlt.

Weshalb die Sicherheit bei der Gartenarbeit mit kleinen Kindern besonders beachtet werden sollte

Einige Gartengeräte und -werkzeuge sind spitz oder scharfkantik, andere zu schwer zu heben für kleine Kinder. Wenn sie trotzdem gebraucht werden, solltest du stets dabei sein, um den richtigen Umgang damit zu lehren und eventuellen Unfällen vorzubeugen. Gartenhandschuhe in Kindergröße können sinnvoll sein, wenn ihr Brombeeren und Himbeeren ernten wollt oder einfach viele Pflanzen mit Dornen oder Stacheln im Garten habt.

Zu Gärtnern, bedeutet auch, oftmals lange der UV-Strahlung ausgesetzt zu sein. Deshalb solltest du dich und deine Kinder entsprechend schützen. Sonnencreme, Hut und/oder Sonnenbrille sind daher unerlässlich.

Kinder fürs Gärtnern begeistern
Tiere finden Kinder oft spannender als Pflanzen, Foto von Evan McDougall auf Unsplash

Frühe Gartenliebe hegen: Das erste eigene Gartenprojekt

Gartenarbeit ist eine fantastische Möglichkeit, um Familien näher zusammenzubringen und gleichzeitig wichtige Lektionen fürs Leben zu lernen. Du kannst deinen Kindern praktische Fähigkeiten vermitteln, etwas über die Natur beibringen und Erinnerungen schaffen, die ein Leben lang halten. Mit der richtigen Planung wird die Gartenarbeit mit deinen Kindern zu einer unterhaltsamen Aktivität, auf die sich alle freuen. Allerdings kann es manchmal schwer sein, die Kleinen zu motivieren: Harken, Säen und Buddeln begeistern oft nicht länger als zehn Minuten – und dann ist schon wieder Langeweile angesagt…

Deshalb solltest du dir schon vorher überlegen, wie du deine Kids fürs Gärtnern motivierst. Einige Kinder finden es beispielsweise toll, wenn sie kleine Tiere wie Schmetterlinge, Kröten, Igel oder Blindschleichen finden und beobachten können. Andere möchten im Gartencenter selbst bestimmen, welche Pflanzen ins eigene Beet sollen. Und dann gibt es noch die Experimentierfreudigen, die aus Gemüseresten oder Stecklingen schnell neue Pflanzen wachsen sehen wollen.

Für ein mehrmonatiges Projekt – etwa für eine Saison von Frühling bis Herbst – empfiehlt sich zum Beispiel das Anlegen eines eigenen Mini-Gartens in einer Obstkiste. Darin lassen sich Kräuter und Blumen anpflanzen. In der Fantasie der Kinder können daraus kleine Hecken, Bäume und Büsche werden. Dazwischen können sie kleine Wege anlegen. (Quelle: Kinder im Garten : Mit Wissen, Werkzeug, Motivation macht Gärtnern den Kleinen noch mehr Spaß)

Gartengestaltung mit Kindern – Die Rasenkante

Das Anlegen einer Rasenkante ist eine großartige Möglichkeit, um mit deiner Familie in den Garten zu gehen. Es mag wie eine einfache Aufgabe aussehen, aber sie kann überraschend komplex sein. Hier ist Teamwork gefragt!

Wie fängt man am besten an?

Zu Beginn musst du die Form und Größe deiner Rasenkante bestimmen. Das hängt von der Größe deines Außenbereichs und von den Materialien ab, die du zur Verfügung hast. Der traditionelle Stil für Rasenkanten besteht aus einer Reihe von Ziegelsteinen, die entweder in gerader oder geschwungener Form in den Boden eingelassen werden, aber es gibt auch viele andere kreative Möglichkeiten wie Steine oder Baumstämme. Du kannst sogar Pflanzen wie Gräser oder niedrig wachsende Sträucher für einen weicheren Look verwenden. So entsteht quasi eine Minihecke, die das Beet vom Rasen trennt.

Sobald du die Form und Größe deiner Rasenkante bestimmt hast, kannst du loslegen! Bevor du die Löcher gräbst, solltest du mit einer Schnur oder einem Gartenschlauch markieren, wo die Kante verlaufen soll, damit alles an seinem Platz ist, wenn du fertig bist. Außerdem solltest du immer eine geeignete Sicherheitsausrüstung tragen, z. B. Handschuhe und eine Schutzbrille, um dich vor Schmutzpartikeln und herumfliegenden Teilen zu schützen.

In der Ruhe liegt die Kraft

Es ist wichtig, dass du dir beim Anlegen einer Rasenkante Zeit nimmst, denn Fehler können später schwer und teuer zu beheben sein. Um kleine Kinder zu beschäftigen, kannst du sie bei Aufgaben wie dem Messen der Abstände zwischen den Steinen oder dem Aussuchen von dekorativen Steinen oder Pflanzen für mehr Struktur und Farbe helfen lassen. Wenn du in kleinen Abschnitten arbeitest und nicht versuchst, alles auf einmal zu machen, wird es einfacher und jeder kann sich auf unterschiedliche Weise beteiligen.

Das Anlegen einer schönen Cortenstahl Rasenkante lässt deinen Außenbereich nicht nur einladender aussehen, sondern vermittelt den Kindern auch wichtige Werte wie Geduld, Verantwortung und Konzentration – Werte, die sie ihr ganzes Leben lang begleiten werden. Die gemeinsame Arbeit an einem solchen Projekt bringt auch die Familien näher zusammen und schafft Erinnerungen, die noch Jahre nach der Fertigstellung bestehen bleiben.

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