Wie du von internen Links profitierst

Wie funktioniert die interne Verlinkung & warum ist sie so wichtig?

interne verlinkung optimieren

Wenn du an SEO (Suchmaschinenoptimierung) denkst, fällt dir bestimmt als erstes der sogenannte Backlink-Aufbau bzw. das Linkbuilding ein. Damit Google und andere Suchmaschinen deinen Blog in den Suchergebnissen anzeigen (und das möglichst in den Top 10), zählen nicht nur deine Inhalte (Content), sondern auch, wie gut du im World Wide Web verlinkt bist.

Diese externe Verlinkung gewinnt und verliert immer mal wieder an Bedeutung. Noch ist sie allerdings so wichtig, dass viele Seitenbetreiber & Blogger auf den Linktausch bzw. -kauf zurückgreifen. Fürs Linkbuilding zu zahlen, ist immer noch weit verbreitet.

Mittlerweile genießt das Content Marketing zum Glück oberste Priorität. Gut verlinkt zu sein, kann trotzdem nicht schaden. Auf Tausch und Kauf kannst du jedoch verzichten. Schließlich kommst du bei Google & Co. schon mit einer guten internen Verlinkung sehr weit.

So funktioniert’s:

A Möglichst zeitig verlinken

Bei internen Links verlinkst du andere (Unter-)Seiten deines Blogs bzw. deiner Webseite. Für die meisten Unterseiten jedoch gibt es keine externen Links, die Google als Rankingsignale auswerten könnte.

Setze deine Links zu Seiten mit weiterführenden Infos möglichst früh im Text. Je weiter oben sie sich befinden, desto mehr sind sie für Google wert. Text-Links werden gegenüber Bild-Links bevorzugt.

B Bild-Links mit Alt-Text versehen

Verwendest du ein Bild, das auf eine deiner Seiten verlinkt, so setze einen passenden Alternativ-Text ein (ALT-Tag), der ein entsprechendes Keyword enthält.

C Keyword als Ankertext

Apropos Keyword: Dein Link benötigt ein entsprechendes Wort (bzw. eine Wortgruppe). Man nennt das auch Ankertext. Wenn dein Ankertext also ein Keyword enthält, so werden LeserInnen und Google über den Inhalt der Zielseite informiert („Aha, es geht also um Thema XY! Da klicke ich doch mal drauf.“).

Nach Möglichkeit solltest du eine Zielseite immer mit demselben Ankertext verlinken, um Google nicht zu verwirren. Dieser Ankertext sollte dann auch nicht für irgendeine andere Zielseite verwendet werden. Wähle deine Ankertexte also mit Bedacht!

D Setze eine Breadcrumb-Navigation ein
breadcrumb-navigation

Breadcrumb-Navigation auf topElternblogs

Sie ist nicht nur praktisch für LeserInnen, sondern zeigt auch Suchmaschinen, wie dein Blog aufgebaut ist. Die Breadcrumb-Navigation zeigt nämlich die Hierarchie deiner Seiten an – und verlinkt die Elternseiten automatisch.

Wenn dein WordPress-Blog noch keine Breadcrumb-Navigation enthält, installiere doch einfach ein entsprechendes Plugin. Nach der Installation wird die Navigation i.d.R. überm Text eingebunden.

toc+ Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis mittels TOC+

Übrigens nutze ich darüber hinaus ein Plugin, das aus den einzelnen Überschriften (H1-H6) einer Seite automatisch ein Inhaltsverzeichnis erstellt. Es nennt sich Table of Contents Plus (TOC+) und kann auf WordPress kostenlos installiert werden.

Ein Inhaltsverzeichnis ist nicht nur deshalb praktisch, weil es die Lesbarkeit langer Texte erleichtert, sondern auch weil es die interne Verlinkung vorantreibt. Außerdem kannst du hier weitere Keywords unterbringen.

Fazit: Interne Links sind unverzichtbar für deine SEO

Nutzerfreundlichkeit und SEO sollten Hand in Hand gehen. Bei der internen Verlinkung wird dieser Grundsatz auf jeden Fall erfüllt. Denn nicht nur Google schätzt die Links im Content deines Blogs. Auch LeserInnen finden weiterführende Informationen schneller und intuitiver. Schließlich müssen sie nicht erst den Weg über eine Navigation im Hauptmenü oder in der Sidebar nehmen.

LG Anne!!!

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