So machst du deinen Garten kindersicher
Für die meisten Kinder gibt es nicht Schöneres als draußen im Garten zu spielen und zu toben. Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollte hierbei auf einige Dinge geachtet werden. Kinderhaut ist sehr empfindlich und deshalb ist es wichtig, für ausreichend Schatten im Garten zu sorgen. Will man trotz Nachwuchs nicht auf Pool oder Teich verzichten, muss dieser perfekt gesichert sein. Der Naturzaun von Adéquat ist eine optimale Teichsicherung, die sich auch optisch sehr gut in einen Garten integrieren lässt, ohne das Gesamtkonzept zu stören.
Auf giftige Pflanzen im Garten verzichten
Auch wenn Maiglöckchen und Engelstrompete wunderschön anzusehen sind, sollte man darauf verzichten, wenn man kleine Kinder hat. Viele Pflanzen, die gerne in Gärten gesetzt werden, sind leider giftig und können für Kinder sehr gefährlich werden. Besonders kleine Beeren werden von Kindern gerne in den Mund gesteckt. Gerade darum haben Tollkirsche und Co. in einem Garten, in dem auch Kinder spielen, nichts zu suchen. Mit den Giftpflanzen ist wirklich nicht zu spaßen, denn im schlimmsten Fall kann der Verzehr auch tödlich ausgehen. Stattdessen können essbare Pflanze wie Erdbeeren, Himbeeren oder auch Kräuter wie Zitronenmelisse, Lavendel oder Pfefferminze den Geruchsinn der Kleinen schulen und der Entdeckergeist wird angeregt.
Pools und Teiche gut absichern
Ertrinken ist die häufigste Todesursache bei Kleinkindern in Deutschland, und deshalb ist es unverzichtbar, den Pool oder Teich optimal abzusichern. Schon seichte Gewässer können für kleine Kinder zur Gefahr werden. Ein Zaun kann Kinder davon abhalten zum Wasser zu gelangen. Und dieser muss nicht zwangsläufig nur funktionell sein, sondern kann auch ein richtiger Hingucker werden. Gerade in einem naturbelassenen Garten mit viel Blumen sieht ein Naturzaun aus Holz wirklich schön aus. Dieser sollte mindesten einen Meter hoch sein, um Kinder sicher vom Teich fernzuhalten. Besonders schön kann es sein, Kletterpflanzen wie Prunkwinden oder Kletterrosen am Zaun einzupflanzen. Auch in kleinen Planschbecken dürfen Babys und Kinder niemals unbeaufsichtigt gelassen werden.
Für genügend Schatten im Garten sorgen
Gerade die empfindliche Kinderhaut muss besonders gut vorschädlicher UV-Strahlung geschützt werden. Alle Plätze, wo Kinder sich gerne länger aufhalten, wie Sandkisten, Schaukeln und Rutschen sollten nicht der prallen Sonne ausgesetzt werden. Am besten eigenen sich hierfür große Bäume oder Sträucher. Diese müssen natürlich erst wachsen, um ausreichend Schatten spenden zu können. Ist der Garten neu angelegt, kann auch eine Markise, ein Sonnenschirm oder eine Terrassenüberdachung für einen schattigen Platz zum Spielen sorgen. Dabei muss allerdings auf hochwertiges Material mit ausreichendem Sonnenschutzfaktor geachtet werden. Außerdem sollte ein Sonnenschirm auch hinreichend befestigt sein und einen guten Ständer haben, um Verletzungen bei Kindern zu vermeiden.
Sichere Gartenmöbel und Spielgeräte
Rostige Nägel oder scharfe Kanten an Gartenmöbeln oder Spielgeräten für Kinder können schnell zu Verletzungen führen. Deshalb sollten Klettergerüst, Schaukel und Ähnliches regelmäßig kontrolliert werden. Beim Neukauf von Spielgeräten sollte man auf Produkte mit Zertifizierung vertrauen, die sowohl auf ihre Sicherheit als auch Schadstoffbelastung überprüft werden. Auch beim Möbelkauf muss man einiges beachten. Ovale oder runde Tische bergen beispielweise weniger Gefahr, da diese keine Kanten haben, woran sich Kinder stoßen können. Auch Glastische sind eher ungeeignet für Kinder. Diese können zerbrechen und die Scherben können ernsthafte Schnittwunden verursachen. Andererseits wird Glas unter Sonneneinstrahlung schnell sehr heiß.
Mit diesen Tipps steht einem unbeschwerten Sommer mit Kindern im eigenen Garten nichts mehr im Wege.