Damit nichts mehr verlorengeht, auch wenn dein Kind schusselig ist!

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Dass Kinder auch mal ohne ihre Mütze aus der Schule kommen – oder sogar ihre Jacke dort vergessen -, ist nicht ungewöhnlich. Wenn die Kleidungsstücke jedoch überhaupt nicht mehr auftauchen, hilft nur noch ein Blick in die Kiste mit den Fundsachen. -Ein Hilfegesuch in der Eltern-WhatsApp-Gruppe kann ebenfalls den entscheidenden Hinweis liefern. In jedem Fall ist seitens der Eltern Detektivarbeit gefragt, die mit Mehraufwand verbunden ist. Vielen fehlt allerdings die Zeit für die Spurensuche – oder das Geld, um immer wieder für Ersatz zu sorgen, falls Kleidung, Stifte, Turnbeutel oder Brotboxen überhaupt nicht mehr aufzufinden sind.

Wie lässt sich das Verwechseln von Kleidung und anderen Gegenständen in Kindergarten und Schule vermeiden?

Wenn Kinder gar ihre Lieblingssachen – sei es ein Spielzeug oder etwas zum Anziehen – verlieren, fließen mitunter sogar Tränen. Die Trauer schlägt alsbald in Wut um, wenn das Kind bemerkt, dass FreundIn XY vermeintlich hinter dem Verschwinden steckt. Dabei verfügen die Kinder oftmals lediglich über dieselben Spielsachen. Schließlich sind schon die Kleinsten den Trends der Spielwaren- und Modeindustrie unterworfen. Die Verwechslungsgefahr ist also groß. Um Missverständnissen vorzubeugen, solltest du dir rechtzeitig überlegen, wie eine solche Verwechslung ausgeschlossen werden kann.

Was kannst du als Mutter oder Vater tun, damit die Dinge, die dem eigenen Kind gehören, leicht zuzuordnen sind, und nicht verwechselt werden?

Glücklicherweise gibt es eine sehr einfache und wirksame Methode, die Eltern schon zu Schulbeginn bzw. im Kindergarten anwenden sollten. Wer das Tagebuch, Mäppchen, Kleidung und natürlich auch andere Gegenstände beschriftet, beugt damit der nervenaufreibenden Suche vor. Kinderkleidung verfügt sogar meistens über ein entsprechenden eingenähtes Etikett, auf dem der Name des Kindes einfach niedergeschrieben werden kann. Verwendest du hierfür jedoch einen handelsüblichen Filzstifft, wird der Name schon nach ein paar Waschgängen nicht mehr lesbar sein. Haltbarer und auch hübscher ist es, wenn beispielsweise Etiketten oder Sticker von Wunderlabel verwendet werden. Damit können alle persönlichen Sachen der Kinder klar und deutlich markiert und identifiziert werden.

Die Vorteile von Etiketten und Stickern

Etiketten und Namenssticker stellen eine besonders schöne, aber auch einfache Art dar, Eigentum zu personalisieren. Dabei nähst du die bereitgestellten Etiketten einfach in die Kleidungsstücke deines Kindes ein. Andere Gegenstände mit glatten Oberflächen können mit Stickern beklebt werden. Ein positiver Nebeneffekt dieser Art der Personalisierung und Verschönerung mit Mustern und Symbolen besteht darin, dass das Kind einen persönlichen Bezug zu seinen Habseligkeiten entwickelt. Es ist dann nicht irgendein Stift, sondern sein ganz persönlicher. Somit werden die Kleinen auch dafür sensibilisiert, auf ihre Habseligkeiten zu achten, sie nicht zu vergessen oder zu vertauschen.

Und wenn es aber trotzdem einmal passieren sollte, dass die Brotbox oder Trinkflasche eines anderen Kindes im Rucksack deines Kindes landet, ist es sehr viel einfacher, diese dem eigentlichen Besitzer zurückzugeben. Das ist nicht nur im Kindergarten oder in der Schule praktisch, sondern auch innerhalb der Familie, sofern du mehrere Kinder hast. Unter Geschwistern bricht schließlich oft Streit aus, wenn es um Besitzverhältnisse geht…

Das Alltagschaos in den Griff bekommen

Einnähetiketten und Sticker sind eine einfache und schöne Maßnahme, um das tägliche Chaos im Familienalltag besser in den Griff zu bekommen. Du brauchst dir lediglich einmal die Zeit zu nehmen, Etiketten oder Sticker am Computer zu erstellen und den Druck in Auftrag zu geben. Dank der Langlebigkeit dieser Namensschilder macht sich der Aufwand Jahr ums Jahr bezahlt. Gerade kleinen Kindern fehlt nämlich das Bewusstsein dafür, dass Dinge, die sie liegenlassen auf Nimmerwiedersehen verschwinden können.

Geht das Kind bereits zur Schule, können Eltern es durchaus mit den Folgen seiner Schusseligkeit konfrontieren. Ist zum Beispiel der Turnbeutel schon wieder weg, können sie ggf. das Taschengeld kürzen. Auch Rituale können helfen: das gemeinschaftliche allabendliche Packen der Schulmappe beispielsweise. Darüber hinaus solltest du für Ordnung und Strukturen im Haushalt sorgen: Jedes Ding hat seinen Platz. So fällt schneller auf, wenn etwas fehlt.

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