Aus topElternblogs wird topE – neues Logo inklusive
Endlich: ein neues Logo!
Und verbunden damit auch gleich eine Namensänderung: Aus topElternblogs ist topE geworden.
Da ich auf meiner Webseite ohnehin nur noch sehr selten Mama- und Papablogs vorstelle, soll sich das auch im Namen widerspiegeln. Der ist jetzt neutral und lässt viele Deutungen zu. Schließlich sind die Themen auf topElternblogs ebenso vielseitig.
Upgrade: Von „selbstgemacht“ zu „professionell gestaltet“
Bislang habe ich grafisch immer alles selbstgemacht. Auch meine vorhergehenden Logos, die ich nicht nur auf meiner Webseite, sondern auch auf Social-Media-Kanälen verwendet habe. Do it yourself genießt immerhin einen guten Ruf. Außerdem ist es wesentlich günstiger, als einen Designer oder Grafiker zu beauftragen.
Doch zugegeben, mein zusammengestümpertes Logo hatte ich schon lange über, obwohl mich die Erstellung viel Zeit gekostet hat. Ich bin allerdings keine ausgebildete Grafikerin – und beim Blick aufs alte topElternblogs-Logo ist das wohl jedem meiner Leser ins Auge gestochen.
Dabei ist der erste Eindruck doch so wichtig!:
Da das Internet vor allem über visuelle Reize auf den Nutzer einwirkt, sind Symbole und Grafiken gute Elemente, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. […] Der Wirkung der Symbole kann sich wohl niemand entziehen, da sie bei den meisten Personen unterbewusst Emotionen hervorrufen oder das Interesse wecken. (Quelle: onlinemarketing-praxis.de)
Dank der Plattform designenlassen.de, für die ich die Logogestaltung testen durfte, habe ich also endlich ein professionelles „Aushängeschild“ an meiner virtuellen Eingangstür. Danke!!!
So geht’s: Schritt für Schritt zum Designer-Logo
Statt einem einzigen Grafiker den Auftrag zu erteilen, ein Logo zu entwerfen, habe ich mit Hilfe von designenlassen.de eine Art Ausschreibung veranstaltet.
- Hier beschreibst du dein Designprojekt (in meinem Fall ein Logo),
- legst ein Honorar fest und
- stellst es online.
- Anschließend reichen verschiedene Designer ihre Entwürfe ein.
- Schlussendlich kürst du einen Gewinner, der den Zuschlag für dein Projekt und damit das Preisgeld erhält.
Dahinter steht die Idee, einen Marktplatz zu errichten, der UnternehmerInnen und DesignerInnen zusammenbringt. Gerade für Leute wie mich, die nicht oft mit Grafikern/Designern zusammenarbeiten und folglich niemanden aus der Branche persönlich kennen, vereinfacht das die Auftragsvergabe erheblich.
Die Grundlage bildet ein gutes Briefing
So simpel die Idee auch klingt, du solltest dir trotzdem schon vorher Gedanken darüber machen, was genau du erwartest. Bei der Erstellung deines Projektes wird zum Beispiel abgefragt, welcher Farbpalette dein Designwunsch entsprechen oder welche Wirkung das Design entfalten soll. Schließlich soll der Grafiker nach deinen Vorgaben einen passenden Entwurf anfertigen. Und dieser soll nach Möglichkeit genau deine Philosophie widerspiegeln.
Auf mein Projekt bewarben sich schon innerhalb der ersten drei Tage fünf Designer, die insgesamt sieben Entwürfe unterbreiteten. Darunter war auch mein Favorit, so dass ich bereits nach einer halben Woche einen Gewinner küren und seine Dateien in Empfang nehmen konnte. Jeder Entwurf war klasse, doch ich wusste gleich, dass ich nur diesen haben wollte:
Mein Fazit
Da es sich bei designenlassen um einen Marktplatz handelt, auf den täglich die unterschiedlichsten Projekte eingestellt werden, kann man sein Projekt zusätzlich bewerben, falls auf Anhieb kein überzeugender Entwurf dabei ist. Bist du gänzlich unzufrieden, wird dir das Preisgeld zurückerstattet. Dir entstehen also keinerlei Kosten.
Da ich mit den Entwürfen hochzufrieden war und mich für einen Gewinner entschieden habe, wurden 170 Euro (zzgl. MwSt.) fällig, die jedoch von designenlassen.de übernommen wurden. Meine Erfahrungen mit designenlassen.de sind also durchweg positiv.
Das einzige Manko, das ich bislang feststellen konnte: Der Service gilt nur für Geschäftskunden. Blogger und Freiberufler fallen zum Glück auch darunter. Lediglich privat darfst du designenlassen.de nicht nutzen.
Was mich zudem stutzig macht, ist, dass lediglich ein Designer den Zuschlag und damit auch das Preisgeld erhält. Gehen die übrigen etwa gänzlich leer aus? Somit wäre das Risiko für den Designer ja sehr hoch, immer wieder umsonst zu arbeiten. Entwürfe anzufertigen, kostet schließlich Zeit und Denkarbeit, wie eine Grafikdesignerin auf ihrem Blog berichtet.
Nun, immerhin hat jeder Auftraggeber die Möglichkeit, auch die übrigen Entwürfe zu honorieren und mit einem kleineren Entgelt zu vergüten. Außerdem können sich die Designer mit ihren Entwürfen auf andere passende Projekte bewerben.
LG Anne!!!