Must Haves im Badezimmer

badezimmer gestalten
Foto von Yan Krukov von Pexels

Das Badezimmer ist für viel ein Ort der Entspannung. Nichts eignet sich besser zum Abschalten, als nach einem anstrengen Arbeitstag mit Kerzenschein und duftendem Badezusatz in der Wanne zu liegen. Anschließend ein Beautyprogramm mit Gesichtsmaske von Cosrx oder Peeling. Dafür sollte das Badezimmer natürlich auch perfekt ausgestattet und ästhetisch ansprechend sein. Nur so kann man auch richtig entspannen. Hier ein paar Tipps wie man das Badezimmer mit Accessoires aufwerten kann, ohne es komplett umzubauen.

Genügend Stauraum

Gerade in kleinen Badezimmern ist es wichtig, genügend Stauraum zu schaffen für alle Kosmetikprodukte oder Handtücher. Ansonsten stehen Tiegel, Flaschen und Döschen auf dem Waschbeckenrand, wo sie mitunter stören. Auf jeden Fall lässt dies den kleinen Raum bald unruhig wirken, was alles andere als erwünscht ist in einer Ruheoase. Make-Up, Cremedöschen von Klairs oder auch Parfums lassen sich gut in kleinen Boxen verstauen. So sind sie außer Sichtweite und trotzdem jederzeit griffbereit. Auch der Platz unter dem Waschbecken kann gut als Stauraum genutzt werden. Extra dafür vorgesehene Einlegeböden eignen sich besonders gut, um kleinteilige Dinge zu verstauen. Der klassische Spiegelschrank tut es natürlich auch, bietet jedoch nicht ganz so viel Platz.

Accessoires

Schöne Accessoires können jedes Badezimmer optisch aufwerten. Handtücher sind nicht nur ein praktisches Utensil, sondern können auch farbige Akzente in deine Wohlfühloase bringen. Besonders schön ist es, wenn diese auf Bad- oder Duschvorleger abgestimmt werden. Da die meisten Badezimmer in neutralem Weiß gehalten sind, kann man sich bei der Farbwahl der Handtücher richtig austoben. Allerdings sollte man bedenken, dass zu grelle Farben oder manche Farbkombinationen schnell die Ruhe stören können. Aber das hängt natürlich auch von deinem persönlichen Geschmack ab.

Auch ein Seifenspender und Zahnbürstenhalterung hat wahrscheinlich jeder in seinem Badezimmer. Modelle aus Keramik oder Holz sehen dabei viel schöner aus als jene aus Plastik. Ein Wäschekorb aus Holz oder geflochtenen Weiden verleiht dem Zimmer eine warme Ausstrahlung und lässt gleichzeitig Schmutzwäsche verschwinden. So sieht das Badezimmer immer schön aufgeräumt aus. Eine Toilettenbürste möchte man zwar am liebsten verstecken, aber ohne geht es leider nicht. Deshalb sollte man hier zu einem Modell greifen, das nicht alle Blicke auf sich zieht und eher dezent ist.

Spiegel und Beleuchtung

Badezimmer fliesen
Mut zur Fliese: Gleich drei verschiedene Fliesen finden sich in diesem Badezimmer, Foto von Terry Magallanes von Pexels

Das wahrscheinlich wichtigste Accessoire im Bad ist der Spiegel. Dieser sollte am besten groß sein und über eine optimale Beleuchtung verfügen. Zu grelles Licht lässt die Haut fahl wirken und Poren und Fältchen erscheinen doppelt so schlimm als sie eigentlich sind. Dimmbare Lampen sind hier eine sehr gute Idee. So hat man zum Schminken und Rasieren genügend Licht, aber kann es schummriger machen, wenn man in der Wanne liegt. Kerzen oder spezielle Lichter für die Wanne lassen romantische Stimmung aufkommen.

Farbgestaltung

Die grünen und braunen Badezimmer mit Blumenfliesen aus den 70er und 80er Jahren gehören zum Glück der Vergangenheit an. Heutzutage ist meist Weiß die Farbe der Wahl, Naturtöne, die ins Grau oder Beige gehen, stehen ebenfalls hoch im Kurs. In letzter Zeit sind Bodenfliesen in Holzoptik beliebt. Wer mutig ist, greift zu mit geometrischen Mustern bedruckten Fliesen. Relativ neu und exklusiv sind hingegen Fliesen, die ein Relief aufweisen.

Ist das Badezimmer nicht bis zur Decke gefliest, kann man auch an den Wänden kleine farbige Akzente setzen, zum Beispiel in Form von Bildern. Allerdings solltest du bedenken, dass das in kleinen Zimmern – wie dem Bad – schnell überladen wirken kann. Auch hier lautet das Motto also: Weniger ist mehr.

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