5 Ideen, wie du dir zu Hause ein Home Gym einrichtest
Ins Fitnessstudio zu gehen, ist in der Theorie eine großartige Sache, doch – wer kennt es nicht? – kommt einem allzu oft der Alltag in die Quere. Man schafft es einfach nicht, regelmäßig hinzugehen und das teure Abo auch wirklich zu nutzen. Warum also nicht lieber ein Home Gym einrichten, in dem man alle Vorteile eines Fitnessstudios genießen kann, ohne das eigene Haus verlassen zu müssen?
Die Vorteile eines Home Gyms
In deinem Home Gym kannst du zu jederzeit spontan eine Trainingseinheit einschieben, ohne dabei auf die Öffnungszeiten eines Fitnessstudios achten zu müssen. Du zahlst einmal für die Einrichtung und kannst ohne den Druck eines bezahlten Abonnements ganz nach deiner persönlichen Verfügbarkeit trainieren. Studien belegen sogar, dass das Heimtraining dabei förderlich ist, eine Sportroutine langfristig aufrechtzuerhalten.
Du kannst dein Gym ganz nach deinen Wünschen und Bedürfnissen anpassen, mit genau den Geräten, die du brauchst. Zusätzlich kannst du beispielsweise ein Smart-TV installieren, mit dem du per Internet Serien, Filme, Nachrichten, Spiele und selbst die aktuellen Sportwetten Quoten ansehen kannst, auf die du nach deinem Workout ganz einfach online wetten kannst.
5 Tipps zur Einrichtung deines Home Gyms
Sich ein Home Gym einzurichten, klingt zunächst schwieriger, als es eigentlich ist. Hier findest du fünf Ideen und Tipps, wie du dir dein eigenes Fitnessstudio zu Hause einrichten kannst.
1 Die Planung
Deine persönlichen Ziele, Bedürfnisse und natürlich auch dein Budget sind ausschlaggebend für die Planung deines Home Gyms. Grundsätzlich solltest du dir zunächst die folgenden Fragen stellen und die Antworten in die Planung mit einbeziehen:
- Wie viel Platz und welche Räume hast du in deinem Haus zur Verfügung?
- Wie hoch ist dein Budget?
- Welche Fitness-Ziele hast du?
- Welche Übungen oder Sportarten machst du gerne?
- Und welche Geräte nutzt du am liebsten?
2 Jeder Raum kann zum Home Gym werden
Natürlich ist es möglich, mit einem größeren Budget für dein Home Gym an dein Haus zu setzen. Doch auch deine Garage, ein Keller- oder Abstellraum oder ein ungenutztes Gästezimmer kannst du im Handumdrehen in einen Trainingsraum umwandeln.
Wichtig zu beachten ist dabei, ob die Türen groß genug sind, um beispielsweise sperrige Geräte hereinzutragen. Auch Aspekte wie die Lärmempfindlichkeit der Wände sowie Heiz- oder Belüftungsmöglichkeiten sollten in deine Überlegungen mit einfließen.
3 Die grundsätzliche Einrichtung
Unabhängig von den Geschmacksfragen gibt es einige Grundregeln für die Einrichtung eines effektiven Home Gyms, wenn du lange Freude daran haben willst.
Ein Fitnessboden federt Gewichte ab und schützt deinen eigentlichen Boden vor Schweißtropfen oder Beschädigungen durch Geräte. Ein möglichst großer Spiegel hilft außerdem dabei, dass du deine Übungen selbst überprüfen kannst und lässt speziell kleinere Trainingsräume größer wirken.
4 Klein anfangen
Die Versuchung ist oft groß, eine Vielzahl teurer Geräte gleich mit der Einrichtung des Home Gyms zu kaufen. Wir empfehlen stattdessen, lieber klein anzufangen und erst dann weitere Geräte zu kaufen, wenn du bereits weißt, was du wirklich brauchst und welche Kapazitäten dein Home Gym hat.
5 Ein Gym, das dich motiviert
Richte dir ein Gym ein, das dich zum Training motiviert. Motivation kann für jeden anders aussehen. Frage dich einmal in Ruhe, was in deiner Umgebung dich motivieren oder auch ablenken würde und integriere diese Ideen in das Design deines eigenen Fitnessraums.
Einige Möglichkeiten wären beispielsweise…
- Die Wände in deiner Lieblingsfarbe zu streichen
- Ein gutes Lautsprechersystem zu installieren
- Einen Fernseher einzubauen
- Inspirierende Bilder aufzuhängen
- Deine Trainingsziele auf ein Whiteboard oder eine klassische Tafel zu schreiben